KOCHEN STATT BRATEN

Die verschiedenen Alternativen der Zubereitung von Speisen haben auch Auswirkungen auf die darin enthaltenen Purine - nicht direkt, aber indirekt.

Generell ist das Kochen oder Dämpfen von Lebensmitteln gegenüber dem Braten zu empfehlen, denn beim Kochen geht ein Teil der Purine ins Kochwasser über und wird damit quasi "ausgespült. Der Anteil an Purinen kann sich so um ca. 10 bis 20 Prozent verringern.

Wichtig: Dies gilt natürlich nur, wenn das Kochwasser nicht anschließend beim weiteren Zubereitstungsvorgang mitverwendet wird.

Ein weiterer Aspekt ist, dass man beim Braten auch zusätzlich mehr Fette aufnimmt, als beim Kochen oder Dämpfen von Speisen.